09.04.2009

Mohammed sagt: „Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten“

Sehr häufig hört man das Ex-Muslime von ihren ehemaligen Glaubensbrüdern und -schwestern bedroht, verletzt und sogar umgebracht werden während alle offiziellen islamischen Verbände behaupten das eine Abkehr vom Islam kein Problem darstellt. Wie kommt das?

Wenn man Umfragen glauben schenken darf sind viele Muslime auch in Europa der Meinung das es richtig ist das Verlassen des Islams unter Strafe zu stellen und außerhalb von Europa gibt es immer mehr islamische Staaten (z.B. Iran) in denen sogar offiziell die Todesstrafe für dieses "Delikt" verhängt wird - ein "Delikt" was eigentlich ein selbstverständliches Recht für jeden Menschen sein sollte.

Wie passt das zusammen? Vertreten die islamischen Verbände hierzulande den richtigen Islam oder machen sie nur Schönfärberei? Haben die Muslime, die Gläubigen hierzulande und in den islamischen Ländern recht mit Ihrer Meinung über Ex-Muslime? Haben die Imane und Ajatollahs recht? Was war die Meinung von Mohammed?

Das wollen wir herausfinden und dazu prüfen wir was der Religionsgründer Mohammed zu dem Thema gesagt hat. Neben dem Koran gibt es Überlieferungen in denen berichtet wird was Mohammed gesagt und getan hat (Hadithe). Bei den Hadithen wird zwischen zuverlässigen und unzuverlässigen Überlieferungen unterschieden. Deshalb blicken nur wir in die Hadihtensammlung deren Zuverlässigkeit hoch eingeschätzt wird: Al-Buchari. Dort finden wir viele gleich- und ähnlich lautende Aussagen von Mohammed zum Thema Religionswechsel und zwei davon wollen wir etwas genauer betrachten:

Al-Buchari Kapitel 50, Nummer 42
'Ikrima berichtete, dass 'Alyy (Allahs Wohlgefallen auf ihm) einige Leute verbrannte. Als Ibn 'Abbas davon erfuhr, sagte er: »An seiner Stelle hätte ich sie nicht verbrannt denn der Prophet (Allahs Segen und Friede auf ihm) sagte: "Vollzieht keine Strafe, mit der Allah Selbst bestraft." Und ich hätte sie hingerichtet, wie der Prophet (Allahs Segen und Friede auf ihm) sagte: "Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten!"


Al-Buchari Kapitel 9, Nummer 17
Abdullah berichtete: Allahs Gesandter sagte, 'Das Blut des Muslims der bekennt, daß niemand das Recht hat angebetet zu werden als Allah und daß ich sein Prophet bin, kann nicht vergossen sein, es sei denn in drei Fällen: in Quisas (Gleichheit in der Strafe) für Mord, eine verheiratete Person, die ungesetzlichen Sexualverkehr begeht und einer, der sich vom Islam abwendet (Apostat) und die Muslime verläßt.'


Die Aussagen von Mohammed sind klar und deutlich. Und das wird im Islam weltweit genau so gelebt. Sei es in islamischen Ländern wo die Tötung von Apostaten durchaus der allgemeinen Rechtsprechung entspricht, sei es in Ländern wo Muslime leben und Ex-Muslime verfolgt, bedroht, verletzt und getötet werden.

Wir sehen welche Probleme der Islam mit Apostaten hat und welche Schlüsse wir daraus zu ziehen haben und welche Fragen sich stellen. Zum Beispiel die Frage warum der Islam so etwas notwendig hat?

Wir meinen das sich jeder Muslim fragen muss ob das seine Religion ist - eine Religion die auf Gewalt setzt um ihre Gläubigen an sich zu binden und ob Mohammed wirklich ein Vorbild sein kann.

Wir sehen das die offiziellen islamischen Verbände in Europa entweder nicht wissen was Mohammed gesagt hat - was wohl eher unwahrscheinlich ist - oder ein Problem haben zu Mohammed zu stehen.

Wir meinen das die offiziellen islamischen Verbände in Europa anfangen sollen zu Ihrer Religion zu stehen. Wenn eine Religion "glaubwürdig" ist, dann kann man sich auch zu allen Punkten dieser Religion offen bekennen - so wie es Christen und Juden ganz selbstverständlich tun. Kann man das nicht, bezeugt man nur das es besser ist diese Religion zu meiden.

Ein aktueller Fall: Abfall vom Islam – Morgen um vier Uhr morgens ist die Hinrichtung

08.04.2009

Gastbeitrag: Islamischer Dialog

Nachfolgender Gastbeitrag eines Leser unseres Weblogs macht deutlich wie problematisch ein Dialog mit dem Islam ist.:

In den Diskussionen zu Schwache Aussprüche des falschen Propheten, Ismaelitische Gottesverstümmlung und Iranische Stammesriten oder wahabitischer Doppelagent? wurde mir vorgeworfen, daß mein Festhalten an einer Grundsatzkritik islamischer Fundamente aus einer christlichen Perspektive beleidigend sei.

Nach all meinem Bemühen in dem Disput sachlich zu bleiben und meine Kontrahentin nicht zu richten, sondern ihr zu erläutern, worauf es meiner Auffassung nach eben ankommt, ist das für mich nicht zu verstehen.

Oft wird ja angeführt es sei generell besser, wenn jeder sich nur darum kümmert, daß bei seiner eigenen Religion nichts "anbrennt". Da heißt es dann, daß der Islam mit all seinen Rechtsschulen ja so vielfältig sei, daß man davon ja sowieso keine Ahnung habe und daß man auf jeden Fall Respekt zeigen müsse.

Ist das ein Kaschieren der eigenen Sprachlosigkeit? Wahrscheinlich kann man sich nur nicht vorstellen, daß Christen sich durch eine offene und sachliche Kontroverse zu all diesen Fragen eine Meinung bilden können?

Kontroversen, in denen Christen mit Juden und Heiden leidenschaftlich um die Wahrheit gerungen hatten, gab es vor wie nach Mohammed und auch mit den Anhängern der jeweiligen Häresien man Diskussionen nie gescheut.

Es läßt sich auch kaum begründen irgendeiner Häresie einen Vorrang einzuräumen. Es war Christus Selbst der sagte, daß "viele falsche Propheten" (Mt. 7, 15) kommen würden und daß sie alle "reißende Wölfe" in "Schaftskleidern" sein würden. Der Heilige Apostel Paulus führte dann aus, daß auch wenn ein "Engel" (Gal. 1, 8) käme und ein anderes Evangelium brächte, wir diesem keinen Glauben schenken sollen, weil "einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus" (1. Kor. 3, 11).

Zu einer Sonderbehandlung besteht also kein Anlaß. Es ist vielmehr zu fragen, ob der Islam nicht eigentlich der Kritik aus christlicher Perspektive geradezu bedarf.

Damit aber so eine Kritik angenommen werden kann, ist es nötig sich mit den verschiedenen Rechtsschulen zu befassen. Nur dann kann man auf die Ebene derjenigen Fragen vordringen, über die das Gegenüber nachsinnt. Ohne Wissen darüber läßt sich nur eine sehr grundsätzliche Kritik anbringen, die ungeachtet ihrer Richtigkeit meist recht schnell zu einem Ende der Diskussion führt. Es gilt also sich eine Übersicht über die verschiedenen geistigen Strömungen zu verschaffen und sich jeweils eine Meinung dazu zu bilden.

Die Fragen lauten:

  • was sind die aktuellen Trends?

  • welches sind die Bruchstellen zwischen den verschiedenen Lagern?

  • wie argumentieren diese Lager?

  • wie würde man mit dem Evangelium argumentieren?


wenn sich die Argumente für oder gegen eine Position so anbringen lassen, daß sie nicht sofort als christlich zu erkennen sind, sollte es möglich sein als Gesprächspartner akzeptiert zu werden.

Besonderes Augenmerk könnte man darauf legen, Erkenntnisse aus den Brüchen der Kirchengeschichte in übertragener Form einzubringen.

Begreift man den Protestantismus als Häresie, besteht kein Grund den als Häresien verstandenen verschiedenen Rechtsschulen eine ähnlich lautende Kritik zu ersparen. Auch die Protestanten glauben schließlich, daß sie Gottes Wort in den Händen halten könnten und den Heiligen Geist meinen sie ebenso durch einen akademischen Betrieb ersetzen zu können.

Nun handelt es sich beim Koran zwar nicht um die Heilige Schrift, aber in den Mekka-Suren sollen noch Partikel davon zu finden sein. Wer damit argumentiert und das auch gegenüber denen vertritt, der mit den Medina-Suren argumentiert, wäre so gesehen nicht weit von einem Protestanten entfernt. Wer den Medina-Suren nahesteht, hat dagegen keinerlei Bindung mehr an etwas, was auch nur irgendwie mit christlichen Inhalten zu tun hätte und kann daher streng genommen nicht mal mehr als Häretiker gelten. Er ist eher wie ein Heide, der einem satanischen Despotismus anhängt.

Autor: Antifo

07.04.2009

Jesus ein Betrüger? Gott ein Betrüger?

Die Kreuzigung von Jesus - ein fürchterliches Ereignis das bis Heute viele Menschen berührt - wird im Islam als Täuschung dargestellt.

Im Koran stehen dazu folgende Worte:

Sure 4:156
Und wegen ihres Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maria mit einer enormen Lüge vorbrachten
Sure 4:157
und wegen ihrer Rede: "Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet", während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewissheit getötet.

Es soll also alles nur eine Täuschung gewesen sein?

Das hört sich natürlich viel harmloser an als so der Leidensweg den Jesus gegangen ist: Der Verrat durch einen Jünger, die Demütigung vor den Hohen Rat, das Auspeitschen durch die Römer, die Dornenkrone die ihm aufgesetzt wurde um ihn noch mehr zu quälen und zu demütigen, das Tragen des schweren Kreuzes und natürlich die Kreuzigung - eine der brutalsten Hinrichtungsmethoden die es gibt. Alles Täuschung?

Nur was sagen diese aus dem Koran Worte ebenfalls? Sie sagen das Jesus und Gott diese Show inszeniert haben um andere zu täuschen. Das Sagen die Worte im Koran: "sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht". Sie sagen das Jesus und Gott Betrüger sind. Der Koran sagt: Jesus und Gott sind Betrüger.

Das muss man sich einmal vorstellen. Was für ein Gottesbild haben Muslime?